Die St.-Veit-Kirche in Český Krumlov
Die St.-Veit-Kirche in Český Krumlov ist ein bedeutendes Beispiel spätgotischer Architektur aus den Jahren 1407 bis 1439 mit späteren Umbauten. Im Jahr 1995 wurde sie zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt.
Architektonische Details
Die St.-Veit-Kirche ist eine gotische, dreischiffige Hallenkirche, die zwischen 1407 und 1439 auf den Fundamenten eines älteren Baus aus dem Jahr 1309 errichtet wurde. Das gotische Eingangsportal stammt aus dem Jahr 1410. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Kirche erweitert und umgebaut.
Der Innenraum besteht aus einer Hallenkirche mit einem langgestreckten, fünfeckig geschlossenen Presbyterium, rechteckigen Sakristeien auf beiden Seiten sowie den Kapellen der Auferstehung und des hl. Johannes von Nepomuk und einer Vorhalle auf der Nordseite. Die Westfassade wird von einem Turm dominiert, der im Erdgeschoss mit kleinen romanischen Fenstern und in den oberen Stockwerken mit einer achteckigen Form versehen ist. Das oberste Geschoss im neugotischen Stil stammt aus den Jahren 1893–1894.
Die St.-Veit-Kirche dient hauptsächlich kirchlichen Zeremonien, beherbergt jedoch gelegentlich Konzerte klassischer Musik.
Zugänglichkeit
- Montag: 9:00–16:30
- Dienstag: 9:00–17:00
- Mittwoch bis Freitag: 9:00–16:30
- Samstag: 9:00–17:00
- Sonntag: 11:00–17:00
Wie kommt man dort hin?
Die Kirche befindet sich im Stadtzentrum, das als Fußgängerzone ausgewiesen ist. Parkmöglichkeiten sind auf den gekennzeichneten Parkplätzen verfügbar, die nächsten sind der P3 am Stadtpark und der P5 am Busbahnhof.