Stadtmuseum Bechyně

Stadtmuseum Bechyně

Hier erfahren Sie alles über die Geschichte der Stadt, technische Denkmäler, František Křižík und seine erste elektrifizierte Bahnstrecke Tábor – Bechyně sowie über die Geschichte der örtlichen Keramikschule.

Zugänglichkeit

Ganzjährig gemäß den aktuellen Öffnungszeiten

Eintrittsgebühr

Ja, gemäß der gültigen Preisliste

Wie kommt man dort hin?

Das Museum befindet sich am Marktplatz, etwa 15 Gehminuten vom Bahnhof und Busbahnhof entfernt.

Zusatzinformation

Die Dauerausstellung wurde schrittweise von 2009 bis 2014 aufgebaut und ist der Geschichte der Stadt Bechyně und ihrer Umgebung von der Urzeit bis zur Gegenwart gewidmet. Unter anderem finden Besucher hier:

  • Archäologische Funde aus der Region Bechyňsko von der Steinzeit bis zum Mittelalter
  • Ein Bereich über Bechyně als Wallfahrtsort, in dem das Franziskanerkloster auf einem Felsen über der Lužnice präsentiert wird, das für sein Kreuzrippengewölbe bekannt ist und einst das bedeutendste Marien-Wallfahrtszentrum Südböhmens war
  • Eine Fotodokumentation über den Bau der Stahlbetonbrücke in Bechyně (1926–1928), ein einzigartiges technisches Denkmal, das 2014 in die Liste der nationalen Kulturdenkmäler aufgenommen wurde
  • Eine Erinnerung an den bedeutenden Erfinder František Křižík und sein Projekt der elektrifizierten Bahnstrecke Tábor – Bechyně, bekannt als „Elinka“, die 1903 in Betrieb genommen wurde
  • Eine nachgebildete Bauernstube, die einen Einblick in den zentralen Wohnraum eines ländlichen Hauses am Ende des 19. Jahrhunderts bietet, inklusive einer Ausstellung der Kozák-Tracht, die für die Region Táborsko typisch ist
  • Eine bedeutende Ausstellung über die Produktion der örtlichen Keramikwerkstätten und Manufakturen, die Entwicklung der Fachschule für Keramik und die Tradition des Kachelofenbaus
  • Der letzte Raum dokumentiert den Wandel von Bechyně im 20. Jahrhundert, die Entwicklung der Stadt im Bereich Kultur, Sport und Industrie