Schloss Bechyně
Die ursprünglich fürstliche Burgstätte in Bechyně
Die ursprünglich fürstliche Burgstätte in Bechyně, erste Erwähnungen stammen bereits aus dem 9. Jahrhundert, befi ndet
sich auf dem südlichsten Felssporn über dem Zusammenfl uss der Flüsse Smutná und Lužnice (Lainsitz). Aus dem Besitz der Prager
Bischöfe erhielt den „öden Berg Bechyně“ vor dem Jahre 1268 König Přemysl Otakar II. und errichtete hier eine steinerne Burg.
Zu Zeiten des Königs Johann von Luxemburg wurde vor der Burg eine Stadt gegründet, welche im Jahre 1323 mit einer Festung
ummauert wurde. Die heutige Renaissancegestalt des Schlosses verdanken wir seinem berühmtesten Besitzer Petr Wok von
Rosenberg. Auf dem Schloss kann man den Hochzeitssaal von Petr Wok bewundern, wo seine Hochzeit mit Katherina von Ludanice
stattgefunden hat, Hofplatz mit einer illusiven Malerei, als auch letzten Schlafzimmer der Rosenberger. Teil der Ausstellung ist
auch eine Sammlung von Kinderportraits, wie es in Europa keine zweite gibt. Seit dem Jahr 1958 ist das Schloss ein Kulturdenkmal
der Tschechischen Republik. Der jetzige Besitzer des Schlosses, ist seit dem Jahr 1994 die Herrschaft Bechyně SE, diese führt
fortwährend umfangreiche und aufwendige Instandsetzungen und Restaurateurarbeiten im ganzen Schlossareal durch, im Jahre
1998 wurde es erstmalig der Öff entlichkeit zugänglich gemacht.